Sa, 26.11.2022, 8:30 Uhr, Parkhotel Hall in Tirol
Unterstützung aus der Altenpflege
Mein Name ist Kerstin Purgstaller. Ich arbeite seit über 28 Jahren in der Altenpflege.
In meinem Leben gibt es zwei Grundsätze, sowohl privat wie beruflich. Der eine ist das allgemein gültige Gesetz : Was du nicht willst dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!
Der zweite sind Erich Fried’s Gedanken über die Gewalt. Sie beginnen mit den Worten :
Die Gewalt fängt nicht an, wenn einer einen erwürgt. Sie fängt an, wenn einer sagt: „Ich liebe dich: du gehörst mir!“
Die Gewalt fängt nicht an, wenn Kranke getötet werden. Sie fängt an, wenn einer sagt: „Du bist krank: Du musst tun, was ich sage!“
Ich denke, als Mensch und Patient muss ich das Recht haben, selbst zu bestimmen welche Behandlung ich zulasse und welche ich ablehne. Leider wird das derzeit viel zu wenig beachtet. Ich habe es im letzten Sommer am eigenen Leib erfahren. In der langen Zeit meiner beruflichen Tätigkeit hat sich schon viel verändert. Ich denke, es könnte noch besser sein und eine engere Zusammenarbeit zwischen Ärzten und allen anderen Gesundheitsberufen würde dazu beitragen. Ich bin überzeugt, dass die FAET daran arbeiten wird, den Menschen wieder in den Mittelpunkt der medizinischen Versorgung zu stellen, und nicht den Gewinn.
Darum unterstütze ich sie.
Der Erfolg der „Freien Ärzte Tirol“
Am Dienstag wurden drei Mandatare der Liste „Freie Ärzte Tirol“ (FÄT) in die Tiroler Ärztekammer gewählt. Sie bedanken sich bei allen Ärzten, die sie gewählt haben. Die niedrige Wahlbeteiligung von unter 50 Prozent zeigt, dass die Situation der Ärzteschaft und des Gesundheitssystems schwierig ist.
Ärztepolizei vs. FÄT
Wir Ärzte wollen mit der Kammer eine Einrichtung haben, die für unseren Stand einsteht, die für unseren Stand die Arbeitsbeitsbedingungen verbessert und welche uns transparent und engagiert vertritt. Wir brauchen keine Maßregelungen, Drohungen und Einschüchterungen – daß wir Ärzte uns nicht standeswidrig verhalten sollen und den Patienten in den Mittelpunkt stellen sollen ist eine Selbstverständlichkeit.
oder: Wie die Ärztekammer der Helfershelfer des Gesundheitsministers wurde.
Dieser Ton, diese Rhetorik, dieser Inhalt umreissen die tiefen strukturellen Fehler und zeigen, dass die ÖÄK gegen und nicht für die Ärzte arbeitet.
Die Ärztekammer ist zum parteipolitischen Organ des Gesundheitsministers geworden, mit dem Druck auf missliebige Ärzte ausgeübt wird.
UNSERE VISION IST SELBSTVERSTÄNDLICH:
– eine standesgemäße Vertretung der Ärzteschaft
– für uns Ärzte und nicht gegen uns
– auf Augenhöhe mit den gesamten Gesundheitsberufen.
Im Mittelpunkt soll der Patient stehen.
zum PDF: 74_2021_09_09_Ergänzung_MoU_COVID_19_Impfungen_zw_ÖÄK_und_BMSGPK.pdf
Wieso ich Fät unterstütze
Ich arbeite nun schon seit 15 Jahren als Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester und bin mit Leidenschaft und Herz dabei.
In den vergangenen Jahren ist ein Teil von meinem innerlichen Bild „was bedeutet Pflege“ verloren gegangen. DAS HERZ.
Mir liegt vor allem eine ganzheitliche, individuelle Versorgung der Patienten am Herzen. Die Patienten gehören in den Mittelpunkt und sie verdienen es, dass man sie mit ihren Ängsten, Sorgen und Bedenken wieder wahr nimmt.
Ebenfalls ist es wichtig, dass Menschen in ihren Befindlichkeiten nicht alleine gelassen werden und daß man ihnen mit Herz, Verständnis und Wertschätzung entgegenkommt, egal welche Herkunft, Meinung, Religion oder Weltanschauungen sie haben.
Mit FÄT hat man die Möglichkeit dies umzusetzen. Alte Strukturen zu brechen und Neues entstehen zu lassen.
Es bestärkt einen selbst, wenn man weiß, man kämpft nicht allein gegen Windmühlen.
Deswegen bin ich stolz ein Teil von FÄT zu sein.
Ramona
Warum ich, als DGuK FÄT unterstütze
Ich bin seit 30 Jahren in der Pflege tätig und muss leider feststellen, dass in vielen Bereichen des Gesundheitswesens der Patient nicht mehr als individuelles, einzigartiges und wertvolles Wesen gesehen und dementsprechend behandelt wird!
Ich unterstütze FÄT in der Hoffnung, dass dadurch wieder ein respektvoller Umgang mit den Menschen, die sich im Patienten befinden, zur Selbstverständlichkeit wird.
Ich denke dieser Verein steht, genauso wie ich, für einen würdevollen Umgang mit dem Patienten, den sich jeder auch für sich als Patient wünscht.
Genauso denke ich, dass es an der Zeit ist, sich für jeden Patienten die Zeit zu nehmen, die es braucht- auch hierfür sehe ich Potential in dieser Gruppe.
Patienten, egal welchen Alters, welchen Vorerkrankungen, welcher Herkunft, gehören mit dem Wissensstand und Gewissen des jeweiligen Arztes bestmöglich begleitet – auch das sehe ich in FÄT.
Auch denke ich, ist es mehr, als an der Zeit, auch im extramuralen Bereich neue Strukturen zu schaffen, um so Patienten bestmöglich betreuen zu können und ihnen damit einen Krankenhausaufenthalt ersparen zu können- v.a. denke ich da an demente Patienten zuerst- aber auch an alle anderen! Auch hierfür sehe ich FÄT als Chance!
Es ist schön zu erfahren, dass es Menschen in allen Bereichen des Gesundheitswesens gibt, für die der Patient noch etwas Wertvolles darstellt- dafür auch FÄT ein großes Danke- man würde dies sonst nie in diesem Umfang erfahren- dies bestärkt einen noch viel mehr!
Ich bin froh, dass FÄT „ geboren“ wurde und bin gerne bereit, jederzeit aktiv an so etwas Positivem teilzuhaben!
Karin
Ein toller Berich auf TKP
Die zweite „Corona Lage AUF1“ mit den beiden Experten: Univ.-Doz. Dr. Hannes Strasser ist Impfarzt, Notarzt und Urologe. Mag. Gerald Hauser ist Abgeordneter zum österreichischen Parlament. Wie Kriminalisten sind sie in die Materie „Corona“ und „Impfung“ vertieft und können anhand zahlreicher aktueller Fakten nachweisen: Die Covid-19-Impfung rettet uns nicht vor Corona, vielmehr kommt eine massive und furchtbare Welle von Nebenwirkungen und schweren Krankheiten auf uns zu! Weitere Themen: Haftung der Verantwortlichen, Exzesse bei Ärzteschaft und im Parlament, Pharma-Lobby und Great Reset.
BLICK VOM BERG (5.2.22)
Univ. Prof. Dr. Meinhard Berger
Der Blick in den neu errichteten Blog der „Freien Ärzte Tirol/FÄT“ zeugt von Sehnsucht und dem Drang nach Freiheit, nach einer Gemeinschaft der Gleichgesinnten in den verschiedenen Gesundheitsberufen, unabhängig von Stand oder Grad. Geradezu explosiv entwickelt sich nicht nur das Interesse, sondern auch der Wunsch, an der Entwicklung und Verbreitung einer „befreiten“ Medizin teilzuhaben. Grund dazu sind die ökonomischen und verwaltungstechnischen Zwänge und der Zerfall einer ursprünglich ganzheitlichen Medizin in ein Labyrinth von Einzeldisziplinen mit zunehmend technischem Zugang zum Wunder des Lebens.
Zumindestens die letzten 2 Jahre haben global eine weitgehende Nichtbeachtung demokratischer, naturgesetzlicher, medizinischer und ethischer Grundregeln gezeigt, die in ihrer Intensität fast den Atem rauben. Netzwerkanalysen mit Darstellung der Geldströme und Akteure dokumentieren die konsequente Vorbereitung der Pandemie – Strategie über Jahrzehnte. Eine Mycel – artige Durchfilzung globaler, nationaler und regionaler, usprünglich neutraler Institutionen und Unternehmen scheint fast gelungen. Die Gesundheit wurde als trojanisches Pferd für die Eroberung einer globalen Machtposition eingesetzt. Viel spricht aber dafür, dass dieser Plan aufgrund massiver Fehler und einem Erwachen der Öffentlichkeit misslingt.
Wir haben dadurch die einmalige Chance, alternative Modelle für ein neues, gemeinsames Vorwärts der MENSCHHEITSFAMILIE zu erarbeiten. Heilberufe erfordern ein empathisches und flexibles Miteinander und könnten daher eine Vorreiterrolle spielen!
Deshalb auf zur Tat